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Kein »Rosinenpicken« für London beim Brexit

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Am Montagnachmittag hat in Brüssel die dritte Verhandlungsrunde der Europäischen Union mit Großbritannien zum Brexit begonnen. In wichtigen Austrittsfragen liegen beide Seiten noch weit auseinander. Es geht um die künftigen Rechte der EU-Bürger in Großbritannien, die Milliardenforderungen an London wegen des Brexit und die künftige Stellung Nordirlands. »Wir werden erst über unser zukünftiges Verhältnis reden können, wenn wir auf diesen drei wichtigsten Gebieten merklich vorangekommen sind«, sagte der Liberale Guy Verhofstadt, Brexit-Beauftragte des EU-Parlaments, und rief London auf, dringend konkrete Vorschläge vorzulegen. Verhofstadt warnte die britische Regierung, dass es kein »Rosinenpicken« geben werde. dpa/nd

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