Werbung

MyRight will weiter gegen VW klagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Braunschweig. Nach der Schlappe vor dem Landgericht Braunschweig im Diesel-Abgasskandal strebt der Rechtsdienstleister MyRight einen Gang durch die Instanzen an. Er erklärte am Dienstag, Berufung beim Oberlandesgericht Braunschweig einlegen zu wollen. Spätestens der Bundesgerichtshof müsse den Fall dem Europäischen Gerichtshof vorlegen. Man sei überzeugt, dass letztlich im Sinne der »geprellten Kunden« entschieden werde. Das Landgericht hatte kürzlich eine Klage abgewiesen. Demnach haben Käufer eines Diesel-Pkw mit Manipulationssoftware keinen Anspruch auf Schadenersatz von VW. MyRight strebt zudem eine Art Sammelklage gegen VW an. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.