Wissenschaft und Kunst
Der südkoreanische Künstler Yunchul Kim vereint in seinen Werken Wissenschaft und Kunst. Für seine Arbeiten verwendet er Materialien, die daran zweifeln lassen, ob es sich um Kunstmaterialien handelt. So ermöglicht ein von ihm selbst entworfenes Gerät die Ansicht von Partikeln, die mit bloßem Auge kaum erkennbar sind.
Für seine Arbeiten wurde Kim im vergangenen Jahr als erster Koreaner mit dem COLLIDE International Award ausgezeichnet, der von der in der Schweiz ansässigen Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) vergeben wird. Der Preis wird Künstlern zugesprochen, die auf dem Gebiet der wissenschaftlich inspirierten Kunst tätig sind. Ab diesem Donnerstag sind einige seiner Werke in der Galerie »damdam«, der Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea, zu sehen. In der Ausstellung wird Yunchul Kim den vollständig mit Materie gefüllten Raum »PLENUM« zeigen, der von ihm nach den Vorstellungen Descartes gestaltet wurde. nd Foto: Galerie
Bis 14. Oktober, Gallery »damdam«, Koreanisches Kulturzentrum, Leipziger Platz 3, Mitte. Gespräch mit dem Künstler: 8. September, 19 Uhr.
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