Neutralitätsgesetz: Kirche sieht Bewegung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die evangelische Landeskirche sieht beim Senat Bewegung in der Debatte um das Berliner Neutralitätsgesetz und das Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst. Das zu Schuljahresbeginn von der Senatsbildungsverwaltung an die Schulen verschickte Rundschreiben zur Anwendung des Gesetzes sei ein »guter Schritt zu mehr Öffnung und Gelassenheit«, sagte Konsistorialpräsident Jörg Antoine am Sonntag. Danach könnten religiöse Symbole getragen werden, »wenn sie nicht zu einem demonstrativen Zweck getragen werden«, sagte Antoine als Chefjurist der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.