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Menschenrechtler aus Taiwan vor Gericht

  • Lesedauer: 1 Min.

Yueyang. Der in China vor Gericht stehende taiwanesische Menschenrechtler Lee Ming-che hat sich schuldig bekannt. »Ich plädiere auf schuldig und bereue meine Tat«, sagte der Hochschullehrer am Montag vor einem Volksgericht in der Stadt Yueyang in der zentralchinesischen Provinz Hunan. Dort wurde ihm der Prozess wegen »Untergrabung der Staatsgewalt« gemacht. Menschenrechtler sprachen von einem erzwungenen Geständnis. Lee ist der erste Menschenrechtsaktivist aus Taiwan, der in China vor Gericht steht. Lee stand am Montag gemeinsam mit dem chinesischen Aktivisten Peng Yuhua vor Gericht. Beide sollen versucht haben, das politische System zu stürzen. dpa/nd

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