Mehr Taschendiebstähle in U-Bahnen registriert

  • Lesedauer: 1 Min.

Trotz wiederkehrender Gewaltvorfälle in der U-Bahn ist der Nahverkehr insgesamt keineswegs gefährlicher geworden. Die Zahl der registrierten Gewalttaten lag im vergangenen Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. 2016 zählte die Polizei auf Bahnhöfen und in U-Bahnen und Bussen 3106 Übergriffe wie Körperverletzungen, Raubüberfälle und Bedrohungen. 2015 waren es 3066. Das zeigt der Sicherheitsbericht der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der am Montag veröffentlicht wurde. Eine Zunahme wurde hingegen bei den Taschendiebstählen verzeichnet. 2016 waren es 13 869, im Vorjahr 12 453. Diese Entwicklung galt aber in den vergangenen Jahren für ganz Berlin. 2017 soll es nach ersten Zahlen etwas weniger Taschendiebstähle geben. Die Zeitungen »B.Z.« und »Bild« hatten zuvor darüber berichtet. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal