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Mit dem Boot zum Nazi-Erbe

  • Lesedauer: 1 Min.

Prora/Binz. Experten bescheinigen einem Sportboothafen vor der Nazi-Hinterlassenschaft in Prora (Insel Rügen) gute Erfolgsaussichten. Eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der Gemeinde Binz kommt zu dem Ergebnis, dass ein solches Projekt grundsätzlich wirtschaftlich und auch technisch machbar sei. Die Marina könnte zwischen den Blöcken drei und vier der einst von den Nationalsozialisten als »Seebad der 20 000« geplanten Anlage entstehen. Dort war in den 1930er Jahren eine Kaianlage im Rohbau fertiggestellt worden. Diese historische Bausubstanz könnte in das Projekt integriert werden. Nun muss die Gemeindevertretung entscheiden, ob sie den Bau einer solchen Marina weiterverfolgt. Bislang gibt es keinen Investor für das Vorhaben. dpa/nd

Foto: dpa/Stefan Sauer

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