Forschungszentrum Dresden-Rossendorf feiert Jubiläum
Dresden. Das Helmholtz-Forschungszentrum Dresden-Rossendorf feiert sein 25-jähriges Bestehen in dieser Woche mit einem Festakt und einem Symposium. Festredner beim Jahresempfang am Donnerstag ist der Dresdner Wirtschaftswissenschaftler Joachim Ragnitz, wie das Zentrum am Montag mitteilte. Am Freitag folgt ein wissenschaftliches Symposium zu diversen Fachthemen. Das Zentrum forscht auf den Gebieten Energie, Medizin und Materie. Dabei geht zum Beispiel um die Frage, wie man Energie und Ressourcen effizient und sicher nutzen kann. Das Forschungszentrum Dresden Rossendorf entstand 1992, nachdem das seit 1956 bestehende Zentralinstitut für Kernphysik der DDR Ende 1991 aufgelöst worden war. Vor der Wende war Rossendorf vor allem für seinen Kernreaktor bekannt. Er besaß eine Sonderstellung im atomaren System der DDR. Während die Atomkraftwerke in Lubmin und Rheinsberg ins Netz einspeisten und auch das geplante Kernkraftwerk Stendal für die Energieversorgung gedacht war, arbeitete Rossendorf allein im Dienste der Wissenschaft. 1991 wurde der Kernreaktor endgültig abgeschaltet. dpa/nd
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