Airbus soll Vorwürfe aufklären

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Die Bundesregierung erwartet vom Airbus-Konzern Aufklärung zum Korruptionsverdacht. Die Ermittlungen wollte das Wirtschaftsministerium nicht kommentieren, eine Sprecherin sagte aber: »Grundsätzlich gilt immer: Wenn es Vorwürfe gibt, muss ihnen intensiv nachgegangen werden.« Die Regierung erwarte, dass Airbus »vollumfänglich mit den zuständigen Behörden kooperiert«. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern hat wegen Korruptionsverdachts Selbstanzeige erstattet. Airbus-Chef Tom Enders hat die Belegschaft vor schwerwiegenden Folgen gewarnt. Deutschland ist mit 11,1 Prozent an Airbus beteiligt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -