Vorerst doch kein Geolift zum Kyffhäuser-Denkmal

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Steinthaleben. Der Geolift zum Kyffhäuser-Denkmal wird noch länger auf sich warten lassen. Nach verschiedenen Untersuchungen schätzten Experten die Baukosten deutlich höher ein als geplant, sagte der Verwaltungsleiter des thüringischen Kyffhäuserkreises, Heinz-Ulrich Thiele. Die Verwaltung bitte den Kreistag deshalb um eine Neubewertung des Projekts. Baubeginn sollte eigentlich schon im Frühjahr sein. Geologische Untersuchungen hatten aber ergeben, dass das Gestein, durch das der Lift gehen soll, poröser ist als angenommen. Der Bau würde komplizierter und teurer werden. Eine Entscheidung des Kreistages ist laut Thiele frühestens im Dezember zu erwarten. Der Geolift ist als gläserner Fahrstuhl durch den Berg geplant, auf dem ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal steht. dpa/nd

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