Ultimatum Iraks für Rückzug kurdischer Kämpfer

  • Lesedauer: 1 Min.

Suleimanija. Im Konflikt um die Provinz Kirkuk hat die irakische Armee den kurdischen Kämpfern ein neues Ultimatum zum Rückzug gestellt. Die zunächst bis Sonntag 1 Uhr gestellte Frist sei um 24 Stunden verlängert worden, sagte ein kurdischer Beamter am Sonntagmorgen. Für Sonntagvormittag war demnach ein Treffen des irakischen Präsidenten Fuad Massum, selbst ein Kurde, mit Kurdenpräsident Massud Barsani sowie Vertretern von Massums Patriotischer Union Kurdistans geplant. Die irakische Armee fordert einen Rückzug der Peschmerga auf ihre Stellungen, die sie vor dem 6. Juni 2014 hielten. Die Peschmerga hatten die strittigen Gebiete 2014 im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat erobert. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.