Werbung

Geflüchtete wurden wohl in Prostitution vermittelt

Security-Firmen sollen in Berlin Zuhälterring betrieben haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Sicherheitsleute von Flüchtlingsunterkünften sollen laut Recherchen des ZDF-Magazins »Frontal 21« Flüchtlinge in die Prostitution vermitteln. Dem Bericht zufolge sind auch Minderjährige betroffen. Ein Mitarbeiter habe gestanden, dass er als Zuhälter für junge Geflüchtete tätig ist. Er spricht von einem regelrechten Zuhälter-Netzwerk. Sicherheitsleute bauten den Erstkontakt auf und überredeten Flüchtlinge zur Prostitution, erzählt er in dem Bericht. Bei der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales sowie dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) sind nach eigenen Angaben bislang keine konkreten Hinweise eingegangen, die den Verdacht der organisierten Prostitution bestätigen. Um aber Geflüchtete präventiv besser zu schützen und sie umfassender aufzuklären, sollen Maßnahmen entwickelt werden. Zudem seien die für die Ermittlungen zuständigen Stellen in Kenntnis gesetzt worden. mfr Seite 11

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -