Japan will Chinas »Seidenstraße« kontern

  • Lesedauer: 1 Min.

Tokio. Japan will mit Blick auf Chinas geplante »Neue Seidenstraße« einen strategischen Dialog mit den USA, Indien und Australien anstoßen. Dies werde Ministerpräsident Shinzo Abe US-Präsident Donald Trump am 6. November bei ihrem Gipfeltreffen in Japan vorschlagen, sagte Außenminister Taro Kono der japanischen Wirtschaftszeitung »Nikkei«. Wie das Blatt am Donnerstag berichtete, gehe es bei der Idee darum, dass die Führer der vier Partner über einen Seekorridor, der von Asien über den Nahen Osten bis nach Afrika reicht, freien Handel und Kooperation im Verteidigungsbereich fördern. So wolle Japan Chinas geplante Milliardeninvestitionen für Wirtschaftskorridore entlang der alten Handelsstraßen kontern. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.