Migrantenorganisationen fordern Mitsprache

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Berlin. Migrantenorganisationen fordern von der nächsten Bundesregierung ein nationales Antirassismus-Programm und regelmäßige Mitsprache bei politischen Entscheidungen. Angesichts des Rechtsrucks in Deutschland sei es an der Zeit, über die Sorgen der Migranten zu sprechen, erklärten die Organisationen, die am Montag in Berlin erstmals zu einer Bundeskonferenz zusammenkamen. Über die Belange von Einwanderern werde in der Politik noch immer weitgehend ohne deren Beteiligung entschieden, kritisierten die Organisationen. Auf ihrer ersten Bundeskonferenz tauschen sich 46 Migrantenorganisationen über gemeinsame Strategien aus, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene mehr Mitsprache zu erreichen. epd/nd

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