WWF hat neue Bedenken gegen Nord Stream 2

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Stralsund. Im Genehmigungsverfahren für den Bau der Nord Stream 2-Trasse hat die Umweltorganisation WWF neue rechtliche und inhaltliche Bedenken erhoben. Die Gazprom-Tochter hatte im laufenden Verfahren umstrittene Umweltausgleichsmaßnahmen korrigiert. Der WWF hält die in diesem Zusammenhang durchgeführte Öffentlichkeitsbeteiligung für fehlerhaft, da in den neubetroffenen Gemeinden wie Greifswald und Stralsund die Unterlagen nicht ausgelegt worden seien. Gefordert werde zudem ein Rechtsgutachten darüber, ob die von Nord Stream 2 vorgeschlagenen Zusatzfiltrationen in Klärwerken überhaupt als Kompensationsmaßnahmen anrechenbar sind, sagte der Leiter des WWF-Ostseebüros, Jochen Lamp, in Stralsund. dpa/nd

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