Sachsen will 86 Stellen in der Lehramtsausbildung entfristen
Dresden. Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) will 86 Stellen in der Lehramtsausbildung entfristen, die über den Hochschulpakt mit dem Bund finanziert werden. Sie sollen vor allem der TU Chemnitz bei der Grundschullehrer-Ausbildung zugute kommen, so das Ministerium. Insgesamt werden zwischen 800 und 900 Beschäftigungsverhältnisse an sächsischen Hochschulen über den Pakt finanziert. Das Geld kann noch bis Ende 2023 genutzt werden. Die Hochschulen seien bei der Lehramtsausbildung an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt, sagte Stange. Neben den TU in Dresden und Chemnitz werden auch an der Uni Leipzig und den Musikhochschulen in Dresden und Leipzig Lehrer ausgebildet. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.