GEW: »Buschzulage« schafft Ungerechtigkeiten
Schwerin. Die vom Schweriner Bildungsministerium ins Gespräch gebrachte »Buschzulage« für junge Lehrer auf dem Lande schafft nach Ansicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Ungerechtigkeiten. Mecklenburg-Vorpommerns Landesvorsitzende Annett Lindner sagte am Donnerstag: »Wenn niemand dort lehren will, wo die Landschaft schön und das Bauland billig ist, dann löst man das auch nicht mit 200 oder 300 Euro mehr im Monat.« Das Geld gleiche die fehlende Infrastruktur in Bezug auf den Öffentlichen Personennahverkehr oder die medizinische Versorgung und die nicht vorhandenen kulturellen Angebote nicht aus. »Darüber hinaus stellen wir die Frage, was dann für die älteren Kolleginnen und Kollegen getan wird«, sagte Lindner. dpa/nd
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