Werbung

Keine Pfeifen

  • Lesedauer: 1 Min.

Jeju. Der Orgelbau und die Orgelmusik in Deutschland sind auf die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Das entschied das UNESCO-Komitee für immaterielles Kulturerbe am Donnerstag auf seiner Sitzung im südkoreanischen Jeju, wie die Deutsche Kommission der UN-Kulturorganisation in Bonn mitteilte. »Deutschland kann auf eine große Kultur des Orgelbaus und der Orgelmusik zurückblicken, die weltweit ihresgleichen sucht«, sagte die Kultur-Staatsministerin Monika Grütters (CDU). Die Orgel wurde den Angaben zufolge vor mehr als 2000 Jahren in Ägypten erfunden und gelangte über Byzanz nach Europa. Deutschland zählt heute weltweit zu den wichtigsten Ländern für Orgelbau und -musik. Neben dem Orgelbau und der Orgelmusik erkannte die UNESCO weltweit weitere 23 Traditionen als immaterielles Kulturerbe an. Dazu gehören unter anderem das Krugfest »Kumbh Mela« in Indien oder das traditionelle System der Wasserrichter im peruanischen Corongo. Grund zur Freude haben auch die neapolitanischen Pizzabäcker: Das »Pizzaiuolo«, die Kunst des Pizzabackens, zählt nun ebenfalls zum Kulturerbe. Agenturen/nd

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.