Alles neu
Haus der Geschichte
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag die neu konzipierte Dauerausstellung im Haus der Geschichte in Bonn eröffnet. »Diese Ausstellung hilft uns, die Wege zu verstehen, die wir gegangen sind«, sagte Steinmeier. Die Schau, die ab Dienstag für die Öffentlichkeit zugänglich ist, schule das historische Denken und rege dazu an, die Gegenwart besser zu verstehen. »Wir sollen, ja, wir müssen kritisch bleiben«, mahnte der Bundespräsident laut Redetext. »Das heißt auch, dass wir nicht aufhören können, unseren Umgang mit der eigenen Geschichte und mit den politischen Schlüssen, die wir daraus ziehen, zu hinterfragen.«
Das Haus dokumentiert die deutsche Geschichte seit 1945. Für die neue Ausstellung wurden die Jahre seit 1980 bis in die Gegenwart neu konzipiert. Schwerpunkt sind die Umwälzungen in Osteuropa und der DDR sowie der deutsche Wiedervereinigungsprozess. Dabei fließen neueste Forschungsergebnisse ein. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.