Parlamentssitzung in Argentinien abgebrochen

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Buenos Aires. Wegen Ausschreitungen bei Demonstrationen hat das argentinische Parlament eine Debatte über eine Reform des Pensionssystems abgebrochen. Rund tausend Sicherheitskräfte hielten am Donnerstag Protestmärsche vor dem Kongressgebäude in Buenos Aires auf, während die Abgeordneten zur Abstimmung über eine Neuberechnung der Inflationsanpassung der Pensionen zusammenkamen. Die Regierung des konservativen Staatschefs Mauricio Macri wollte per Gesetz eine Einsparung von jährlich 100 Milliarden Peso (4,9 Mrd. Euro) erreichen. Die Sitzung wurde schließlich wegen der gewalttätigen Demonstranten abgebrochen. dpa/nd

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