A20-Loch bereitet Ostsee-Tourismusbranche Sorgen

  • Lesedauer: 1 Min.

Tribsees. Mit Sorge schauen die Tourismusmanager im Osten Mecklenburg-Vorpommerns auf das riesige Loch auf der A20 bei Tribsees östlich von Rostock. Sie befürchten, dass sich Gäste von einem Besuch der Ostsee-Inseln Usedom oder Rügen abhalten lassen, wenn größere Staus an der Ausleitung entstehen sollten. »Das ist für die Branche eine komplizierte Situation«, sagte der Sprecher des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf. Auch wenn die Gäste aus Berlin oder auch Sachsen und Thüringen wegen der Anreise über die A11 nicht betroffen seien, gebe es möglicherweise Schwierigkeiten für die Besucher aus dem Westen. Es sei aber nicht davon auszugehen, dass es bereits jetzt Auswirkungen etwa auf Übernachtungszahlen geben könnte, sagte Woitendorf. Seit Ende Oktober ist die Autobahn komplett gesperrt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal