A20-Loch bereitet Ostsee-Tourismusbranche Sorgen

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Tribsees. Mit Sorge schauen die Tourismusmanager im Osten Mecklenburg-Vorpommerns auf das riesige Loch auf der A20 bei Tribsees östlich von Rostock. Sie befürchten, dass sich Gäste von einem Besuch der Ostsee-Inseln Usedom oder Rügen abhalten lassen, wenn größere Staus an der Ausleitung entstehen sollten. »Das ist für die Branche eine komplizierte Situation«, sagte der Sprecher des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf. Auch wenn die Gäste aus Berlin oder auch Sachsen und Thüringen wegen der Anreise über die A11 nicht betroffen seien, gebe es möglicherweise Schwierigkeiten für die Besucher aus dem Westen. Es sei aber nicht davon auszugehen, dass es bereits jetzt Auswirkungen etwa auf Übernachtungszahlen geben könnte, sagte Woitendorf. Seit Ende Oktober ist die Autobahn komplett gesperrt. dpa/nd

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