Türkei erklärt Friedensprozess mit PKK für möglich

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Ankara. Die türkische Regierung macht für eine mögliche Wiederbelebung des 2015 von ihr abgebrochenen Friedensprozesses mit der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) deren Entwaffnung zur Bedingung. »Wir haben enorme Risiken auf uns genommen, um diesen Friedensprozess zu beginnen«, sagte Außenminister Mevlüt Cavusoglu gegenüber dpa in Ankara. »Sogar unsere Unterstützer haben uns kritisiert.« Die PKK habe das ausgenutzt und Waffen in die Stadtzentren geschafft. Eine Neuauflage eines Friedensprozesses sei nur denkbar, wenn die PKK-Kämpfer »zuerst die Waffen niederlegen«. dpa/nd Kommentar Seite 4

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