- Politik
- nd-Soliaktion: Teilen macht satt
In der Schuldenfalle
Staatskrise in Mosambik - Länderüberblick
Die Schuldenkrise in Mosambik ist vor allem für die arme Bevölkerung eine Katastrophe. Zusätzlich hat die mosambikanische Währung, der Metical, stark an Wert gegenüber dem südafrikanischen Rand verloren. Ein Großteil der in Mosambik konsumierten Nahrungsmittel wird aus dem Nachbarland Südafrika importiert, diese Produkte verteuern sich nun. Dabei geht es keinesfalls um Luxusgüter, sondern um Produkte wie Zucker, Seife, Speiseöl, Tomaten, Zwiebeln und ähnliches. Auch der Preis für Zement und andere Baumaterialien ist angestiegen, ebenso wie die Wasser- und Energiepreise. Zahlreiche mosambikanische Initiativen rufen nun dazu auf, die illegalen Schulden nicht zurückzuzahlen. Auch die Kampagne »erlassjahr.de«, bei der INKOTA Mitträgerorganisation ist, macht sich für einen Schuldenschnitt stark.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.