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Barocke Pracht aufpoliert

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Bayreuth. Goldglanz, ein opulentes Deckengemälde, allegorische Figuren, umrankte Säulen - nach jahrelanger Sanierung erstrahlt das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth wieder in seiner vollen barocken Pracht. Knapp 30 Millionen Euro hat Bayern in das Opernhaus investiert, es gilt als einzigartiges Zeugnis barocker Theaterkultur. Die Wiedereröffnung nach der Sanierung ist für den April mit einem Staatsempfang und der Aufführung der Barockoper »Artaserse« von Johann Adolph Hasse geplant. Dieses Stück wurde auch bei der Eröffnung im Jahr 1748 aufgeführt. Die kunstsinnige Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth - die Lieblingsschwester von Preußenkönig Friedrich II. - hatte das Opernhaus errichten lassen. Im Jahr 2012 nahm es die UNESCO in die Liste der Weltkulturerbe-Stätten auf, gleich danach begann die Sanierung. Geplant ist, ab 2020 ein Welterbe-Besucherzentrum und ein Museum einzurichten. dpa/nd Foto: dpa/Nicolas Armer

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