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Über Brücken

Weltmusikpreis

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Deutsche Weltmusikpreis Ruth geht in diesem Jahr an die Sängerin und Komponistin Cymin Samawatie. Das berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwoch unter Berufung auf die Veranstalter des Rudolstadt-Festivals. Die Tochter iranischer Einwanderer sei »eine der kreativsten Musikerinnen der deutschen Ethno-Jazz-Szene.« Die Jury würdigte Samawatie als eine vielseitige Künstlerpersönlichkeit auf höchstem Niveau. Sie verstehe es, eine Brücke zwischen westlicher und persischer Musik zu schlagen und dabei eigenständige neue Elemente einzufügen.

Den Ruth-Förderpreis erhält das Duo Dine Doneff und Maria Dafka, das sich der Musik aus Kosovo und Mazedonien verschrieben hat. Mit der Ehren-Ruth 2018 würdigen die Juroren die Arbeit des Musikjournalisten Michael Kleff, der das Folkgeschehen in Deutschland über Jahre mitgeprägt hat. Einen Sonderpreis erhält der deutsche Liedermacher Gisbert zu Knyphausen. dpa/nd

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