Zweite Ausschreibung für Windparks-Anbindung
Bonn. Die Ausschreibung für Vergütung und Netzanbindung von Windparks vor den deutschen Küsten geht in die zweite Runde. Bewerben können sich Offshore-Windparks, die nach dem 31. Dezember 2020 in Betrieb genommen werden sollen, wie die Bundesnetzagentur am Dienstag mitteilte. Die Ausschreibung läuft bis zum 3. April für ein Volumen von rund 1600 Megawatt. Erstmals müssen Anlagen in der Ostsee bevorzugt berücksichtigt werden. Für die »Ostseequote« sind mindestens 500 Megawatt reserviert. Bei der ersten Ausschreibung vor einem Jahr waren drei Projekte unter den vier Gewinnern, die keine öffentlichen Subventionen beanspruchten. Der Gesetzgeber habe deshalb den Höchstwert für die Förderung von 12 auf 10 Cent gesenkt, teilte die Bundesnetzagentur weiter mit. dpa/nd
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