Kutschenverbot tritt in Kraft
Die umstrittenen Pferdekutschen dürfen den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor nicht mehr anfahren. Ein neues Verbotsschild auf dem Platz zeigt ein Pferd samt Wagen. Es untersagt die Durchfahrt und den Aufenthalt von Pferdekutschen im Bereich östlich des Brandenburger Tores, wo sich die meisten Touristen aufhalten.
Um die derzeit neun Kutschen gibt es schon lange Streit zwischen Tierschützern und Betreibern. Ein generelles Verbot konnte der Senat bisher nicht erreichen. Nun versucht der von den Grünen geführte Bezirk Mitte auf diesem Weg, den Betrieb der Pferdekutschen einzuschränken. Begründet wurde das Verbot auf dem Pariser Platz mit der Sicherheit der Fußgänger und den fehlenden Ruheplätzen für Pferde. Kutscher können mit ihren zahlenden Kunden allerdings weiter das Brandenburger Tor erreichen. Die Zufahrt über den Platz des 18. März auf der westlichen Seite des Tores ist nämlich nicht verboten. dpa/nd Foto: dpa/Paul Zinken
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.