Paracelsus will Hunderte Stellen streichen
Osnabrück. Die insolvente Klinikgruppe Paracelsus will an fünf Standorten in Deutschland Stellen streichen. Betroffen seien die Kliniken in Osnabrück, Karlsruhe, Henstedt-Ulzburg, Zwickau und Reichenbach, sagte der Generalbevollmächtigte Reinhard Wichels am Dienstag. Auch in der Konzernzentrale sollen 20 Vollzeitstellen wegfallen. Paracelsus hatte bereits angekündigt, dass bundesweit 400 Stellen abgebaut werden sollen und das Haus in Karlsruhe geschlossen werden soll. An den Standorten laufen Verhandlungen mit den Betriebsräten. Es gebe auch Gespräche mit potenziellen Investoren. Wichels ist überzeugt, dass bis Mitte des Jahres die Neuausrichtung der Paracelsus-Gruppe steht. Kurz vor Weihnachten beantragte der Konzern Insolvenz in Eigenverwaltung. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.