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UN: Syrien erlebt eine der gewalttätigsten Zeiten

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Das Kriegsland Syrien steckt nach Aussage des UN-Sonderbeauftragten Staffan de Mistura in einer so gefährlichen und besorgniserregenden Lage, wie er sie bisher nicht erlebt hat. Der seit rund vier Jahre amtierende de Mistura berichtete in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Mittwoch in New York, das es zu mehr als 1000 Ziviltoten in der ersten Februarwoche kam. Zudem habe es mutmaßlich Giftgasangriffe in Ghuta nahe der Hauptstadt Damaskus, der Idlib-Provinz und im nordsyrischen Afrin gegeben. Mindestens 320 000 Menschen seien wegen Kämpfen aus Idlib allein innerhalb von zwei Monaten vertrieben worden, sagte de Mistura. In der Gegend hielten sich schon jetzt 1,2 Millionen Vertriebene auf. dpa/nd

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