OSZE: Spirale der Gewalt in der Ostukraine
München. Kurz vor einem geplanten Außenministertreffen zum Ostukraine-Konflikt in München hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zunehmende Kampfhandlungen in der Krisenregion beklagt. »Wir befinden uns wieder in der Aufwärtsspirale der Gewalt«, sagte der Vizechef der OSZE-Beobachtermission in der Ostukraine, Alexander Hug, am Freitag. In der vergangenen Woche seien die Verletzungen des Waffenstillstands zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen um 30 Prozent im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. »Es gab mindestens 1000 Fälle des Einsatzes von schweren Waffen, die eigentlich schon hätten abgezogen werden müssen.« Dazu gehören Panzer, Mörser und Mehrfachraketenwerfer. dpa/nd
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