Bundesamt soll NRW bei Cyberabwehr helfen
Bonn. Nach Hessen und Rheinland-Pfalz hat am Dienstag auch Nordrhein-Westfalen eine Vereinbarung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geschlossen, um Behörden und Unternehmen künftig besser vor Cyberangriffen zu schützen. Unter anderem geht es um Aus- und Fortbildungen sowie IT-Management in Krisenfällen. »Die Lage ist sehr ernst«, sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm. Es gebe Millionen von Schadprogrammen und jeden Tag identifiziere man 280 000 neue. Zunächst handelt es sich bei der Vereinbarung mit dem BSI um eine Absichtserklärung. Bis zum Sommer sollen die konkreten Schritte feststehen. Verwaltungen seien »ein hochattraktives Ziel« für Cyberangriffe, sagte BSI-Präsident Schönbohm - immerhin seien dort große Datenmengen über Bürger und Unternehmen hinterlegt. dpa/nd
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