Längere Schlichtung zu Rheintalbahn-Sperrung

  • Lesedauer: 1 Min.

Rastatt. Das Schlichtungsverfahren wegen des Riesenschadens beim Tunnelbau für die neue Rheintalbahn in Rastatt zieht sich in die Länge. Mit einem Abschluss sei erst Ende des Jahres zu rechnen, teilte die Deutsche Bahn am Donnerstag mit. Nach dem Einbruch von Wasser und Erdreich in den Tunnel der Neubaustrecke im August 2017 und der anschließenden wochenlangen Sperrung der darüber führenden europäischen Nord-Süd-Verbindung hatten Bahn und Bauunternehmen dieses Verfahren vereinbart. Es sollte ursprünglich nur sechs Monate dauern. Die Höhe des Schadens ist noch nicht beziffert. Das gesamte Tunnelbauprojekt verzögert sich voraussichtlich um zwei Jahre und wird wohl erst 2024 fertig. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -