200 Kurden protestieren gegen Krieg in Afrin

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Am Montagabend gingen erneut rund 200 Kurden in Berlin auf die Straße, um gegen den Militäreinsatz der Türkei gegen die Kurden im Norden Syriens zu demonstrieren. Sie hielten vor dem Brandenburger Tor eine Kundgebung ab. Nach gut zwei Stunden war die Demonstration friedlich beendet. Teilnehmer gaben Deutschland eine Mitverantwortung auch für zivile Opfer des Kampfeinsatzes. »Deutschland finanziert, Erdogan bombardiert«, hieß es auf einem Plakat. Die Teilnehmer wollten bis vor die Russische Botschaft Unter den Linden ziehen. Die Polizei sicherte die Botschaft ab einer Straßenecke davor ab. dpa/nd

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