Farbenrausch

Mittelalterliche Kunst

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Die Bedeutung von Farbe in der Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart ist seit Sonntag Thema einer Ausstellung im Arp Museum Rolandseck in Remagen. Die Schau »Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz« zeigt bis zum 29. Juli insgesamt 62 Werke. Sie reichen von mittelalterlichen Holztafel-Malereien bis zum Informel, darunter auch Werke von Claude Monet, Auguste Renoir, Jan Josephzoon van Goyen, Thomas Rentmeister und Simone Demandt.

Die Schau in der »Kunstkammer Rau« des Museums beginnt mit frühen mittelalterlichen Bildern, in denen vielfach Goldgrund eingesetzt wurde. Erst im Spätmittelalter konnten die Maler dank neu entwickelter Ölfarben Tiefe in den Bildern darstellen. Die Barockmalerei setzte die Farbe gezielt als Element einer allegorischen Bildsprache ein, wie etwa die Blumenmotive in Gemälden Giovanni Domenico Tiepolos oder Willem van Aelsts zeigen. epd

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