Ein wachsendes Problem

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Magdeburg. Zusammenstöße mit Wild sind auf Sachsen-Anhalts Straßen ein wachsendes Problem. Zwar bleibt es nach früheren Angaben des Innenministeriums überwiegend bei Sachschäden, doch die Anstiege sind seit Jahren erheblich. So gab es im Jahr 2015 gut 13 000 Wildunfälle, ein Plus von elf Prozent im Jahresvergleich. Ein Jahr später waren es bereits fast 13 900, im Jahr 2017 wurden 14 331 Fälle gemeldet. Da der Anstieg aller Verkehrsunfälle im Land in der gleichen Zeit deutlich niedriger war, machen die Wildunfälle auch einen immer größeren Anteil aus: 2015 war schon fast jeder sechste Crash eine Kollision mit einem Wildtier, binnen Jahresfrist erhöhte sich der Anteil auf fast jeden fünften Verkehrsunfall. dpa/nd

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