Marx als Stichwortgeber für Landtagsdebatte

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Dresden. Karl Marx (1818-1883) ist in dieser Woche im sächsischen Landtag in aller Munde. Seine politischen Nachfahren im Parlament des Freistaates machen ihn am Donnerstag in der Aktuellen Stunde quasi zum Kronzeugen für ihre politischen Forderungen. Unter dem Titel »200 Jahre Karl Marx: Gute Arbeit hat Mehrwert - für ein sozial gerechtes Sachsen!« soll es vor allem um die soziale Verantwortung gehen, sagte LINKR-Fraktionschef Rico Gebhardt. Landtagspräsident Matthias Rößler habe nachgefragt, ob man damit die Weltrevolution ausrufen wolle. »Wir haben ihm geantwortet: nein«, sagte Gebhardt. Die LINKE schickt mit Susanne Schaper und Nico Brünler zwei Parlamentarier in die Debatte, die aus Chemnitz, dem früheren Karl-Marx-Stadt, stammen. dpa/nd

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