Grimma probt für den Hochwasser-Ernstfall
Grimma. Im sächsischen Grimma wird am 5. Mai der Hochwasser-Ernstfall geprobt. Knapp 100 Einsatzkräfte der Wasser- und Feuerwehr wollen dann die bereits fertiggestellten Elemente der Flutschutzmauer so schnell wie möglich schließen, wie die Stadt mitteilte. Die Tore sind bis zu neun Meter breit, vier Meter hoch und 20 Tonnen schwer. Die 2,1 Kilometer lange Flutschutzmauer in Grimma ist nach Angaben der Stadt zu etwa 90 Prozent fertiggestellt. Die EU und der Freistaat Sachsen haben etwa 60 Millionen Euro investiert, es handelt sich um eines der wichtigsten Hochwasserschutzvorhaben Sachsens. Grimma war 2002 und 2013 schwer vom Hochwasser der Mulde verwüstet worden. dpa/nd
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