Goethe und Gaza
»Grenzüberschreitungen« lautet das Motto der Impro-Visionen des Film-Riss-Theaters von Miriam Sachs, die einmal im Monat in der Schaubude Berlin zu sehen sind. Ein ungewöhnliches Theaterformat, in dem Improvisationen aus den Mitbringseln des Publikums entstehen. Im »West-Östlichen Divan«, der am Mittwoch Premiere feiert, stehen, wie der Titel schon sagt, Johann Wolfgang von Goethes spätes Lyrik-Werk und sein Bild vom Islam im Mittelpunkt. Es spielen: Miriam Sachs (Szenographie), Uta Zech und Lorenc Kaposvari. Besondere Gäste an diesem Abend: Jamal Abu Alqumsan und Ayman Abou Abdou (Musik), die live aus Gaza dazugeschaltet sind. nd
Schaubude Berlin, Greifswalder Straße 81-84, Prenzlauer Berg, Premiere: 9. Mai, 20 Uhr; weitere Vorstellungen: 26. September, 31. Oktober, jeweils 20 Uhr.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.