UNO: Klima der Angst unter Journalisten in Montenegro

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Die Vereinten Nationen beklagen die anhaltende Einschüchterung von Journalisten nach dem Anschlag auf eine Investigativreporterin in Montenegro. Eine Sprecherin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte sprach am Freitag in Genf von einem Klima der Angst in dem südosteuropäischen Land. Olivera Lakic war am Dienstag vor ihrem Haus in der Hauptstadt Podgorica beschossen und verletzt worden. Auf die Reporterin war bereits 2012 ein Attentat verübt worden. Montenegro ist mit knapp 650 000 Einwohnern ein Beitrittskandidat der Europäischen Union. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.