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Anzahl der abgelehnten Asylbewerber gestiegen

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Die Zahlen abgelehnter Asylbewerber und Menschen, die zur Ausreise verpflichtet sind, steigen in Berlin leicht. Gleichzeitig werden etwas weniger Menschen abgeschoben. Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Integration auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe hervor. Ende März dieses Jahres waren in der Hauptstadt 43 561 abgelehnte Asylbewerber offiziell registriert, ein knappes Jahr zuvor lag die Zahl noch bei rund 40 000. Ausreisepflichtig waren Ende März 11 905 Menschen, ein Jahr zuvor waren es 11 400. Von Januar bis März 2018 wurden 308 Menschen abgeschoben, die meisten davon waren abgelehnte Asylbewerber. Im ganzen Jahr 2017 hatten die Berliner Behörden 1638 Menschen abgeschoben. Zudem reisten 2017 insgesamt 3629 Personen freiwillig aus. Beide Zahlen lagen deutlich unter den Größenordnungen von 2016. dpa/nd

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