Paris: Sanktionen wegen Chemiewaffen in Syrien
Paris. Frankreich hat im Zusammenhang mit mutmaßlichen Chemiewaffen-Einsätzen in Syrien Sanktionen gegen mehrere Unternehmen und Verantwortliche verhängt. Das Vermögen von neun Firmen aus Syrien, Libanon und China wurde für die Dauer von sechs Monaten eingefroren, wie Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire und Außenminister Jean-Yves Le Drian am Freitag mitteilten. Die Unternehmen und Verantwortlichen sollen demnach mit einem staatlichen syrischen Forschungszentrum zusammengearbeitet haben. In Paris wollten am Freitag Vertreter aus rund 30 Ländern auf einer Konferenz gegen Straflosigkeit bei Chemiewaffen-Einsätzen zusammenkommen. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.