Werbung

Frankreich verbietet Glyphosat doch nicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Das geplante Glyphosat-Verbot ist in Frankreich vorerst gescheitert: Die Pariser Nationalversammlung lehnte ein gesetzliches Aus für den umstrittenen Unkrautvernichter in der Nacht zu Dienstag ab. Präsident Emmanuel Macron hatte im Herbst angekündigt, die Substanz innerhalb von drei Jahren zu verbieten. Abgeordnete argumentierten, dies würde die Landwirte mangels Alternativen vor massive Probleme stellen. Glyphosat ist der Hauptbestandteil des Herbizids Roundup, das der US-Konzern Monsanto vertreibt. Die französische Regierung setzt nun auf eine freiwillige Selbstverpflichtung, Glyphosat ab 2021 nicht mehr einzusetzen. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.