• Politik
  • LINKE-Parteitag in Leipzig

Dringlichkeitsantrag zur Lage des »nd«

Initiative fordert »Solidarität und ein klares Bekenntnis unserer Partei zur Zukunft der sozialistischen Tageszeitung«

  • Lesedauer: 2 Min.

Solidarität konkret: »nd« abonnieren! Zeitung und Arbeitsplätze sichern. Das »nd« befindet sich aktuell in einer schweren Krise. Die Auflage sinkt seit Jahren. In diesen Zeiten braucht es Solidarität und ein klares Bekenntnis unserer Partei zur Zukunft der sozialistischen Tageszeitung »neues deutschland«.

Vom Leipziger Parteitag sendet DIE LINKE ein Zeichen der Solidarität an die Beschäftigten des »nd«. Sie leisten täglich einen immensen Beitrag zum Erhalt dieser Zeitung. Seit Jahren nehmen sie reale Minusrunden hin. Die Frage, wie wir als Gesellschafterin in dieser Krise agieren, berührt die Glaubwürdigkeit der Politik der LINKEN insgesamt. DIE LINKE hat Verantwortung für die Existenz dieser Zeitung. Sie hat diese in den letzten 28 Jahren wahrgenommen und wird diese auch in Zukunft wahrnehmen. Über die FEVAC - die Föderative Verlags-, Consulting- und Handelsgesellschaft mbH - sind wir zu 50 Prozent Gesellschafterin des »nd«. Wir sind der festen Überzeugung, eine unabhängige sozialistische Tageszeitung ist notwendiger denn je. Gerade angesichts der Rechtsentwicklung darf eine linke Gegenöffentlichkeit wie das »nd« nicht verschwinden. Die redaktionelle Unabhängigkeit muss dabei auch in Zukunft gewährleistet bleiben. Der Parteitag beauftragt deshalb den Parteivorstand, darauf hinzuwirken, dass Gesellschafter, Geschäftsführung, Chefredaktion, Verlagsleitung und Belegschaft gemeinsam ein Lösungskonzept für das »nd« entwickeln.

Alle Genossinnen und Genossen, Gliederungen der Partei sowie Abgeordnetenbüros in Bund und Ländern rufen wir dazu auf, das »nd« mit einem Abo - gern auch digital - zu unterstützen. So sichern wir die Zukunft des »nd« und die Arbeitsplätze seiner Beschäftigten.

Einbringer sind Jan Marose und Malte Heidorn.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal