Eine Art Ankündigung

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Das Potsdamer Museum Barberini zeigt in einer neuen Schau Werke der Künstlergruppe »Brücke« und anderer künstlerischer Strömungen. Unter dem Titel »Vom Expressionismus zum Informel« werden seit dem Wochenende 26 Werke unter anderem von den »Brücke«-Künstlern Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein präsentiert. Vertreten sind auch der »Blaue Reiter«-Mitbegründer Wassily Kandinsky und Bauhaus-Pionier Lyonel Feininger. Die Schau läuft bis Februar 2019.

Am Sonntag lief im Barberini zugleich der letzte Ausstellungstag der Max-Beckmann-Schau »Welttheater« mit mehr als 100 Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Skizzen des Künstlers. Nach Museumsangaben zog sie seit Ende Februar rund 90 000 Besucher an. Am letzten Wochenende sei die Schau noch einmal sehr gut besucht gewesen.

Die »Brücke«-Schau ist laut Museum eine Art Ankündigung auf die nächste große Ausstellung: Vom 30. Juni an zeigt das Barberini eine Werkschau mit mehr als 90 Arbeiten von Gerhard Richter. Darunter sind auch bislang noch nicht ausgestellte Bilder aus internationalen Museums- und Privatsammlungen. In der Ausstellung »Gerhard Richter. Abstraktion« soll die gesamte Vielfalt des Künstlers - von schwarz-weißen Fotobildern bis hin zu farbintensiven Abstraktionen - zu sehen sein. dpa/nd

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