Frankreich und Libyen wollen Zusammenarbeit bei Migration stärken
Paris. Frankreich will in der Migrationspolitik enger mit dem Krisenland Libyen zusammenarbeiten. Das teilte der Élyséepalast am Sonntagabend nach einem Telefonat von Präsident Emmanuel Macron mit dem Chef der international anerkannten libyschen Einheitsregierung, Fajis al-Sarradsch, mit. Man habe entschieden, die »Zusammenarbeit noch zu verstärken, um Migrationsströme besser zu beherrschen und wirksamer gegen kriminelle Menschenhändlernetzwerke zu kämpfen«. Was damit konkret gemeint ist, wurde in der Erklärung nicht mitgeteilt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.