Zwölf Zivilisten bei Anschlag in Mali getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Bamako. Mutmaßliche Dschihadisten haben in Mali mindestens zwölf Zivilisten getötet. Ein Beamter des Gouverneursbüros von Menaka, der größten Stadt in dem Gebiet im Nordosten nahe der Grenze zu Niger, sagte gegenüber AFP am Sonntag, bewaffnete Männer auf Motorrädern hätten auf einem Markt im Ort Injagalane in die Menge geschossen. Dabei wurden 14 Menschen getötet. Zwei von Tuareg-Rebellen dominierte bewaffnete Gruppen sprachen von zwölf getöteten Zivilisten.

In der Region nahe der Grenze zu Niger gibt es häufig Kämpfe zwischen Extremisten, die sich zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bekennen, auf der einen Seite und rivalisierenden Gruppen wie Gatia auf der anderen Seite. In den vergangenen Monaten wurden dabei mehr als hundert Menschen getötet, darunter viele Zivilisten. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal