Mattis erwägt Treffen mit russischem Amtskollegen
Washington. Nach dem Gipfel seines Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin zieht auch US-Verteidigungsminister Jim Mattis ein Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Schoigu in Betracht. In der Sache sei aber noch »keine Entscheidung« gefallen, sagte Mattis am Freitag in Washington. Er sei für die »Wiedereröffnung der Kommunikation« zwischen den beiden Ländern.
»Es ist überaus wichtig, dass wir mit denjenigen Ländern sprechen, mit denen wir die größten Differenzen haben«, sagte Mattis. Am Dienstag hatte Mattis gesagt, es werde keine Zusammenarbeit mit dem russischen Militär in Syrien geben - zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Die Entscheidung liege bei Präsident Trump und Außenminister Mike Pompeo. Damit reagierte Mattis auf russische Angaben, Putin habe mit Trump eine Zusammenarbeit in Syrien vereinbart, um die Rückkehr syrischer Flüchtlinge zu ermöglichen. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.