Bund und Länder weniger verschuldet

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Die öffentlichen Schulden in Deutschland haben sich von 2016 auf 2017 um 2,1 Prozent oder 42,1 Milliarden Euro verringert. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, lag der Schuldenstand von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen zum Jahresende 2017 bei 1967,2 Milliarden Euro. Dies entspreche einer Pro-Kopf-Verschuldung von 23 797 Euro. Zum Schuldenabbau trugen alle Ebenen des Gesamthaushalts bei, allerdings unterschiedlich ausgeprägt. So sank der Schuldenstand des Bundes mit 1,2 Prozent oder 14,5 Milliarden Euro vergleichsweise wenig. Hingegen konnten die Bundesländer ihre Schulden um 3,7 Prozent oder 22,5 Milliarden Euro und die Gemeinden um 3,5 Prozent oder fünf Milliarden Euro senken. In der Sozialversicherung verringerte sich der Schuldenstand um 30 Millionen Euro oder 6,9 Prozent auf 404 Millionen Euro. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -