Linde-Praxair-Fusion stößt auf Bedenken
München. Der Gasehersteller Linde stößt bei der Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair auf kartellrechtliche Hürden. Gespräche mit Wettbewerbsbehörden hätten ergeben, dass eine Freigabe des Zusammenschlusses »mit höheren Anforderungen verbunden sein könnte, als bisher erwartet«, teilte Linde mit. Konkret verlange die Behörde FTC »zusätzliche Veräußerungszusagen«. Über die Folgen für die geplante Fusion äußerte sich Linde nicht direkt, machte aber deutlich, dass die neuen Anforderungen wohl die vereinbaret Obergrenze für zu akzeptierende Kartellauflagen überschritten. Nun sollten Gespräche mit der FTC geführt werden. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.