Südsudan: Machtteilung soll Frieden bringen

  • Lesedauer: 1 Min.

Khartum. Nach mehrjährigem Bürgerkrieg haben sich die Konfliktparteien in Südsudan auf eine Teilung der Macht geeinigt. Bei einem Treffen im Nachbarland Sudan vereinbarten Präsident Salva Kiir und sein Widersacher und früherer Stellvertreter Riek Machar sowie ein Bündnis von Rebellengruppen eine umfassende Friedensregelung. Das teilte der sudanesische Außenminister Al Dirdiri Mohamed mit. Alle verpflichteten sich zu einer Waffenruhe und Machar soll in einer Übergangsregierung wieder Vizepräsident werden. Wirtschafts- und Menschenrechtsfragen würden auf einem Folgetreffen in Kenia besprochen. Die Einigung soll einen Krieg beenden, der zur Flucht von vier Millionen Menschen geführt hat. Zehntausende wurden getötet. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal